Wundmanagement

Die Wundheilung kann ganz einfach (physiologisch) vonstattengehen, wenn wir uns in den Finger geschnitten haben und der Körper die Wunde nach wenigen Tagen verschlossen hat, so als sei nichts geschehen. Wir sprechen hier nicht von diesen Wunden sondern von allen länger bestehenden (chronischen) oder anderen Wunden bei welchen die (physiologische) Wundheilung gestört ist.

 

Die Ursachen von Wundheilungsstörungen können so vielfältig sein wie die Entstehungsursachen einer Wunde. Folgend nur einige Beispiele für solche Wunden:

  • Dekubitus (Druckgeschwür durch “Wundliegen“)
  • Ulcus cruris (“offene Beine“)
  • Diabetischer Fuß (bei Zuckerkrankheit)
  • Tumorbedingte Wunden

Bei der Wundheilung spielen viele Faktoren wie z.B. die Ernährung, Grunderkrankung, Flüssigkeits- und Nährstoffhaushalt wichtige Rollen. Die Art und Häufigkeit der Wundbehandlung, die verwendeten Wundauflagen, das Abtragen von abgestorbenem Gewebe (Debridement), Beachtung der Hygiene, die Therapie ursächlicher Grunderkrankungen sind einige weitere wichtige Parameter.

Die Therapie darf sich also nicht (nur) auf die Wunde beziehen, sondern muss eine Therapie des gesamten Organismus, also des Menschen mit seiner Wunde sein. Dies kann auch nur im Team mit Arzt, Wundexperten (Pflegekraft) und Patient erfolgreich sein.

 

Die Wundexperten des Kölner Pflegedienst arbeiten hier im Team mit dem Wundmanagement Köln zusammen.

www.wundmanagement-koeln.de

Da wir durch die Kooperation mit dem Wundmanagement Köln unter unserem Dach verfügen, können z.B. Verbandmaterialien und sämtliche Hilfsmittel unmittelbar zur Verfügung gestellt werden.

 

Dies schreibt der, durch das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) herausgegebene "Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden" auch bindend vor.

 

www.wundmanagement-koeln.de